Hofschank
Im Erdgeschoss haben wir eine kleine gemütliche Tirolerstube mit Theke als Hofschank eingerichtet. Diese Räumlichkeiten können von unseren Gästen jederzeit als Aufenthaltsraum genutzt werden. Die Sonnenterrasse mit atemberaubendem Panoramablick lädt mit Liegestühlen, Tischen und Bänken zum Entspannen und zur Stärkung ein.
Frühstück
Für Ihr Frühstückt können Sie unsere hofeigenen Produkten wie Butter, Marillen- oder Erdbeermarmelade und Honig, Eier, Speck oder Käse erwerben.
Hofchronik
Der Weiler „Röfen“ besteht aus dem Jahre 1510 entnommen aus den Aufzeichnungen der bekannten Marienberger Chronik. Die Inschrift auf einem alten Balken vom Jahr 1689 bestätigt dies (siehe Foto). Der Name Röfen bedeutet „Bergbruch“ (ja das steile Gelände bereitet auch so einige Schwierigkeiten, so haben sich unsere Vorfahren für diesen Namen entschieden).
Der Vorbesitzer verstarb mit 56 Jahren nach kurzer Krankheit, seine Frau wirtschaftete mehr schlecht als recht noch einige Jahre, in der letzten Zeit mit unserer Hilfe. Überraschend für uns kam ihr Angebot den Hof zu übernehmen, also zu kaufen. Der Hof war wirklich in keinem guten Zustand, der Stall mit Scheune und das angebaute Haus wurden durch einen Brand im Jahre 1985 zerstört. Für uns war dies keine leichte Entscheidung. Mit sehr viel Einsatz der ganzen Familie haben wir es doch geschafft, nach und nach alles von Grund auf wieder aufzubauen.
Nun können und sollen sich auch unsere Feriengäste auf unserem Hof wohl fühlen und die wunderbare Aussicht, Ruhe und sonnige Lage auf 1650m Meereshöhe genießen.
Unsere Stammgäste sind von der einmaligen Lage so hoch über der breiten Talsohle im Obervinschgau immer wieder aufs Neue begeistert. Ruhe, Sonne und beste Ausstattung der Wohnungen sowie Familienanschluss wenn erwünscht sind garantierte plus Punkte. Also 100% Südtirol.
Der Stall mit der Scheune wurde im Jahr 1996 gebaut, während das Wohnhaus im Jahre 2001 fertig gestellt wurde. Die Gesamtgröße des Hofes beträgt 37.428 m². Davon sind der Großteil steile Wiesen, eigens angelegte Wege für die Durchfahrt mit dem Traktor sind dafür notwendig. Die Wiesen werden innerhalb des Sommers zweimal gemäht. Auch sind sehr steile Stücke darin mit felsigem Untergrund. Dort haben wir schon vor Jahren Tannen- und Fichtenbäumchen gepflanzt, durch die seltenen Regentage wachsen diese nur wenige Zentimeter im Jahr. Immer wieder macht auch das Wild die ganze Arbeit zunichte.
Zum Hof gehört der Viehstall mit der Scheune für die Lagerung des eingebrachten Heues, also die Vorratskammer für den Winter. Auch der Hühnerstall und Schafstall sowie die Garage für Maschinen und allerlei gehören zum Hof.
Der Hausgarten ist ungefähr 60 m² groß und 40m vom Haus entfernt. Dort gedeiht hauptsächlich Salat den wir erst ab Mitte Juni ernten können. Einen Kräutergarten finden unsere Gäste in unmittelbarer nähe vom Hauseingang, dort gedeihen unter anderem; Majoran, Rosmarin, Salbei, Basilikun, Spitzwegerich,Lavendel, Origan und Ananassalbei. Diese Kräuter stehen unseren Gästen zur verfügung um ihre Speisen zu verfeinern.
Unsere Wiesen sind noch im ursprünglichen Zustand, was bedeutet, alle Gräser und Blumenarten, darunter viele Kräuterarten wachsen noch wie vor vielen Jahren. Vielleicht findet sich unter den Gästen ein Kenner, der das zu schätzen weiß.
Natürlich können auch viele Kleintiere und Schmetterlinge beobachtet werden. Aber kein Bauer ist erfreut, wenn Gäste (auch Fahrradfahrer) oder Tiere durch seine Wiesen gehen bzw. fahren. Jede handvoll Gras ist für den Bauer wertvoll.